Außenputzsanierung unserer Pauluskirche Sehma
Die mehr als 100 Jahre alte Pauluskirche in Sehma wird wieder Baustelle. Nachdem im zurückliegenden Jahr der Glockenstuhl erneuert wurde, steht in diesem Jahr der Außenputz auf dem Plan. Durch Witterungsschäden – insbesondere verursacht durch Feuchtigkeit – sind an der Außenfassade großflächige Abtragungen des alten Kellenwurfputzes zu verzeichnen. Um die Substanz zu schützen, ist aus Sicht entsprechender Gutachter Eile geboten.
Für insgesamt 275.000 € wird nun der komplette Außenputz saniert. Zudem sollen die Porphyrgewände repariert und gegebenenfalls erneuert werden.
Die vorgesehene Kupferverblechung aller Mauerwerksvorsprünge wurde von der Denkmalschutzbehörde abgelehnt. Lediglich bereits vorhandene Gebäudeverblechungen dürfen repariert bzw. ausgetauscht werden. Eingeschlossen ist die Erneuerung des Daches über die Sakristei.
Finanziell unterstützt wird das Vorhaben von mehreren Seiten: Aus dem Förderprogramm zur integrierten ländlichen Entwicklung werden seitens des Freistaates laut Fördermittelbescheid max. 75 Prozent Zuschuss gewährt. Seitens der sächsischen Landeskirche ist bereits ein Zuschuss von 11 Prozent zugesagt worden. Damit verbleibt für die Kirchgemeinde ein Eigenanteil von 14 Prozent - eine Summe von ca. 38.500 €. Als Termin für den Abschluss der Arbeiten ist der Monat Oktober vorgesehen.
Frühjahr 2013:
Die Sanierung des Außenputzes der Pauluskirche konnte im letzten Jahr mit kleinen Pannen und witterungsbedingten Verzögerungen erfolgreich abgeschlossen werden. Dabei drängte besonders der bevorstehende, im Erzgebirges bekanntlichermaßen zeitig anstehende Winter zur Eile. Doch durch GOTTES Gnade haben die Baufirmen das Projekt rechtzeitig erfolgreich und ohne Unfälle abschließen können.
Am 18. November 2012 wurde in einem Gottesdienst das Sanierungsprojekt mit einer Präsentation der zurückliegenden Bauabschnitte und Danksagungen an Vertreter der beteiligten Baufirmen abgeschlossen.
Die Einreichung der Dokumente für das Förderprogramm wurde durch den Finanzausschuss des Kirchenvorstandes termingerecht und im erforderlichen Umfang realisiert, so dass der zugesagte Zuschuss in vollem Umfange ausgezahlt wurde.